Heinrich Zita sowohl Bildhauer als auch Medailleur und wurde am 29. Juni 1882 in Esseklee bei Znaim geboren.
Er ging im Jahre 1898 in die Allgemeine Bildhauerschule und danach von 1902 bis 1906 in die Spezialschule für höhere Bildhauerei. In seinem letzten Jahr erhielt er ein Reisestipendium und bereiste Florenz, Rom, Südfrankreich und Paris. Von 1909 bis 1911 arbeitete er an Plastiken für die Kirche in Bielitz und Keramiken für das Künstlerhaus in Brünn. Weiters schuf im Jahre 1912 den Hochaltar für St. Peter in der Au. Ein Jahr später wurde er ein Mitglied der Sezession und 1924 erhielt er die Rektorskette der Wiener Musikakademie. Bereits 1927 wurde er zum Professor für Bildhauerei an der Wiener Frauenakademie ernannt und war von 1932 bis 1938 dessen Direktor.
Zu seinen bekanntesten Werken gehört: „Der Kuss“ von 1902 und die Großkeramik „Die unbändige Kraft“ von 1911.
Für sein Wirken erhielt er im Jahre 1901 die goldene Füger-Medaille und im Jahre 1919 den Reichelpreis.
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