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Adolf Tezelin Halusa

Adolf Tezelin Halusa wurde am 6.November 1870 in Frainspitz geboren.

Halusa ging in die Volksschule nach Unterwisternitz. Aufgrund von Krankheiten war er körperlich schwach, doch dadurch stärkte sich sein Geist umso mehr. So entwickelte er eine große Vorliebe für Musik und Gesang. Halusa begann mit dem erlernen des Klaviers und der Geige. Auch im Kirchenchor war er tätig.

Bald kam Halusa als Student an Piaristenkollegium in Nikolsburg, wo er seine Fertigkeiten in Gesang und Bildung vervollkommnete. Nach seiner Reifeprüfung trat er dem Orden der Zisterzienser bei. Nun wurde er, nach seinem philosophisch-theologischen Studium, für die nächsten 15 Jahre als Lehrer an der Lateinschule der Abtei verwendet. Danach ging er als Seelsorger nach Ungarn, Kärnten, Mähren, Südtirol und Niederösterreich. In diesen Jahren war er besonders dichterisch tätig und so brachte er das Versbüchlein „Gnomen und Musen“ heraus. Auf dieses folgten ein Dutzend Gedichtbändchen, zwei geschichtliche Erzählungen, drei Bänder Humoresken, ein Theaterstück und ein Band mit Christuslegenden. Weiters sind viele Abhandlungen, Aufsätze, einzelne Gedichte und Epigramme von ihm in In- und Ausland zu finden. Besonders mit der Stadt Nikolsburg verband ihn eine hohe Zuneigung. Dies wird erstlich durch seine Werke „Alt-Nikolsburger im Dienste der Musen“, „Nikolsburger Studenten von Anno dazumals“, „Studierstädtlein Nikolsburg“, das „Nikolsburger Lied“ und „Lied der Nikolsburger Studenten“.

Adolf Halusa verstarb am 28.September 1953 in Heiligenkreuz.

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