Hubert Keck war Lehrer und Hobbymaler und wurde im Jahre 1890 in Feldsberg geboren.
Durch seinen Lehrer Andreas Lach aus Eisgrub wurde er gefördert und begann später seine Studienzeit am Lehrerseminar in Wiener Neustadt. Dort fielen seine Werke bei einer Ausstellung auf und dies eröffnete ihm bald danach bei Professor Schönnbrunner und Karl Burkhart zu arbeiten. Die Motive für seine Bilder fand er in Feldsberg selbst und in dessen Umgebung.
Während des 1. Weltkrieges kämpfte er als Frontoffizier und sah so Schlesien, Polen, Ungarn, Bosnien, Kroatien, Montenegro, Albanien, Mazedonien und Serbien. Von diesen verschiedenen Landschaften ließ er sich inspirieren und in späterer Zeit beeinflussen.
Nach dem Krieg ging er zurück in die Heimat und lernte verschiedene Malerkollegen kennen. Unter diesen waren auch so bekannte Maler wie Karl Truppe, Egon Lehnert und Fritz Slawik.
Keck malte Landschaften und Stillleben mit Wasser- und Ölfarben. Für seine Motive wählte er meist Bauwerke oder Geländen in Feldsberg oder Eisgrub aus. Leider sind von seinen Bildern nicht mehr viele Erhalten geblieben.
Nach der Vertreibung baute sich Hubert Keck in Wiesloch bei Heidelberg ein neues Leben auf.
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