Max Kramer von Drauburg wurde 1891 in Marienbad geboren.
Er war ein hochverdienter Marineoffizier. Nach Absolvierung der Realschule in Marburg und Graz trat er als Seeaspirant in die Kriegsmarine ein. Er machte auf dem Kreuzer „Elisabeth“ die Intervention in Albanien vor Durazzo mit, wurde 1914 Fregattenleutnant Radiooffizier auf dem Kreuzer „Zenta“ und geriet nach Versenkung des Schiffes durch ein englisch-französisches Geschwader in montenegrinische Gefangenschaft, aus der er nach der Einnahme des Lovcen am 15.Januar 1916 zurückkehren konnte.
Für sein mutiges Verhalten wurde er mit der Goldenen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Nach Ausbildung zum Flugzeugführer kam er zur Seeflugstation Triest. Er war ein ausgezeichneter Flugzeugführer, der sich auf zahlreichen Feindflügen bewährte.
Am 26.Oktober 1917 wurde Kramer über der Hochfläche von Doberdo abgeschossen und schwer verwundet. Nach Rückkehr aus kurzer Kriegsgefangenschaft erlag er in Triest seinen Verletzungen.
Max Kramer von Drauburg starb am 2.April 1918 in Triest.
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